Wissen ist kein Zuschauersport. An die Stelle der modernen Idee eines einzigartigen Autors und seines Werkes tritt wieder die Vorstellung, dass jede individuelle Schöpfung auf der Spitze eines Eisberges von gemeinschaftlichem Wissen steht. Die kollektive Intelligenz bildet das Davor und das Danach des Autors ...
Florian Cramer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin