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Jürgen Buchmüller
*1964, Freier Software-Entwickler
2004
Emulation eines Intel 4004/4040 Hardware-Projekts mit GNU C und SDL. Start eines Projekts uC-asm zur Emulation von Mikrocontrollern und -prozessoren auf Mikrocode-Ebene - angeregt durch Daniel Reid's "Microcoded CPU Architecture".
2002-2004
Entwicklung einer anonymisierenden P2P Software "Entropy" (Emerging Network To Reduce Orwellian Potency Yield), aus Anwendungssicht weitgehend kompatibel zu Freenet. Entwicklung bzw. Umsetzung von Krypto-Algorithmen (McEliece PKCS), PRNGs (z.B. Lorenz "Schmetterling") und P2P Verfahren wie verteilte Speicherung, Datenrekonstruktion, Vorwärtsfehlerkorrektur mit Vandermode Matrizen.
2001
Ausstieg aus dem MESS Projekt wegen "Politisierung" der MESSdev ML durch Listmembers aus USA nach 9/11, aber auch wegen Meinungsverschiedenheiten über Programmierstile, -sprachen und die Projektrichtung. Mitgründung der Bürgerrechtsbewegung STOP1984,
Webentwicklung (HTML, PHP, Layout). Rückzug vom MAME Projekt wegen Verlagerung der Interessen bzw. Notwendigkeiten zu Bürgerrechten.
1999-2000
Beteiligung am Start des MESS Projekts für Computer, Konsolen und Abstruses auf Basis von MAME. Schreiben von Treibern für TRS-80, Colour Genie, Atari 800/5200, Kaypro II, KIM-1, Microbee, Sharp MZ-700, V-Tech VZ, Fairchild Channel F, usw. Entwicklung der MESS Interfaces für I/O Devices. Einführung von CVS für das MESS Projekt.
Schreiben neuer CPU Cores für MAME u.a. für die uC/uP Intel 8080/8085, Intel 8x41, Mostek 6502/6510, Signetics 2650, Zilog Z80, Z180, Z8002, NEC upd7810. Beteiligung bei T-11 CPU und einigen mehr. Neubeginn des MAME Debuggers "from scratch". Redesign des CPU Core Interface. Schreiben einiger Sound Emulationen: Atari Pokey, TMS36xx, diskrete Hardware. Treiber für "Meadows" S2650 Spiele (Lazer Command, Meadows Lanes, Dead Eye, Gypsy Juggler). Cracken der Dongles des "Data East Cassette Systems" zur Rekonstruktion der verschlüsselten Software von Digital-Kassetten. DECO Treiber für MAME.
1998
Erste Kontakte zum MAME Projekt: Korrektur einiger Bugs des damaligen Z80 Emulators, Einarbeiten in die Entwicklungsumgebung und Architektur von MAME.
1995
Colour Genie Emulator mit DJGPP unter DOS für PC. Veröffentlichung im Internet nebst einigen geretteten Images meiner (immer noch lesbaren) Floppydisks.
1988-1994
"Arbeitspause": Nach Abbruch des Studiums und Einstieg in die Arbeitswelt blieb wenig Zeit für das Hobby Emulationen und Emulatoren. Anmeldung eines Gewerbes als Hard- und Software-Entwickler. Neben Projektaufträgen für verschiedene Softwarefirmen habe ich die Shareware XBtx über Jahre weiterentwickelt und vertrieben.
1988
TRS-80 Emulator auf dem PC-XT für CGA/EGA, geschrieben in 8086 Assembler. Emulation des TRS-80 Text, Sound/Cassette und des Floppy Laufwerks (WD179x Controller). Kontakt mit DFÜ/BTX und Einstieg in die Onlinewelt. Veröffentlichung des Emulators in lokalen Mailboxen.
1987
Zugang zu IBM PC-XT nebst Drucker, Grün-Monitor und Floppy-Lauferk. Lernen von x86 Assembler. Spiele miz Turbo Pascal 2 (Wurm, Senso), aber nichts veröffentlicht.
1986
Entwicklung eines "2-Draht Netzwerks" für den CPC für unsere Studenten-WG zum Programmtausch und Chat - die Kommilitonen hatten keine bzw. 3" Floppylaufwerke. Entwicklung eines Z80 Editor/Assembler Systems für den CPC und die Vortex Speichererweiterung (128K/256K).
1985
Erworben: Schneider CPC-464, Farbmonitor und Vortex 5,25" Floppylaufwerk aus Einkünften durch "Chopper". 6502 Emulator für CPC, geschrieben zur Erledigung eines Projekt im FH Fach "Maschinenorientierte Programmiersprachen" (Projekt für einen KIM-1, der aber nie frei war).
Studium Technische Informatik an der FH Gummersbach: PDP-11, Mikroprozessoren, Programmiersprachen, Aufgaben rechnen lassen auf IBM Großrechnern der Uni Köln, E-Technik, Hochfrequenztechnik, Mathe, Physik...
1984
Eigene, direkte Vermarktung eines Spiels "Chopper" an Computer-Händler statt des gering vergüteten Weges über die TCS. Dies ist das zweite komplett in Z80 Maschinensprache geschriebene Spiel, nur mit Hexeingabe und Disassembler (erstes Programm derart war Synthi).
1983
Fernsehauftritt in einer WDR Computerclub Sendung mit meinem "Synthi" und zwei Musiker-Bekannten an Synthi und E-Gitarre - sie gaben "Jumping Jack Flash". Ausstrahlung des Codes als "Hard-Bit-Rock" am Ende der Sendung (Tape Signal auf TV Audio).
Erworben: Atari 800 + Floppy mit Geld aus der obigen Softwareentwicklung. Spieleideen abschauen, Techniken lernen, Inspiration und Ablenkung.
Schreiben von Spielen und Utilities für die TCS GmbH, u.a: Wurm, Hektik, Andromeda, Saug, Baeng, Crazy Paint, (Conway's) Life, Joker Poker, Synthi, Tape Editor, Zalaga - überwiegend mit dem COLCOM BASIC Compiler. Gegenleistung oft in materieller Form (Floppylaufwerk, Farbmonitor etc.), teils auch finanziell.
1982
EACA Colour Genie 2002 und Kassettenrekoder Erhalten von der Trommeschläger Computer Systeme GmbH, St. Augustin/Hangelar für die Programmentwicklung. Vermittlung durch den TRS-80 Software "Dealer".
1980-1981
TRS-80 Spiele auf Kassette kaufen, Lernen der Z80 CPU Befehle, Cracken von Spielen zur "Lebensverlängerung", sowie eigene Versuche mit dem Simutek Z-Basic Compiler und Peeks + Pokes.
1980
EACA Video Genie 3003 (TRS-80 Kompatibler) Erworben mit Kohle aus 6 Wochen Schufterei bei einer Kunststoffproduktionsfirma in Bonn (~ 1500,- DM)
1978
Computer-AG Gymnasium; HP-???? Desktop Computer mit BASIC, Bandkassette, Thermopapierdrucker und Plotter. Den Typnamen kenne ich leider nicht - ein sehr teures Gerät und ultramodern für seine Zeit.
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