Freie Tools für freie Labels

Vor der wos4 hat Moritz Sauer in die Runde der Netlabel-Szene gefragt, was denn an freier Software für Audioverarbeitung und Label-Betrieb noch fehlt. Tenor der Antworten: eigentlich keine. Dennoch kam eine interessante Wunschliste zusammen, u.a.: “was schon lange fehlt, ist eine cc verwertungsstelle.” Das auf der wos gelaunchte Projekt RegisteredCommons.org ist ein erster Schritt in diese Richtung. Ein weiterer Wunsch richtet sich auf Wege raus aus dem Netz. Als Beispiel wird die Burn Station von Platoniq.net genannt, die ebenfalls auf der wos zugegen war. Der Austausch zwischen den Szenen der Netlabels und der freien Software, für den mo. mit seinem Buch “Websites für Musiker, DJs und Netlabels” eine Grundlage gelegt hat, braucht also keine weitere Förderung. Schön, dass die wos4 dennoch nützlich gewesen ist. Am meisten freut sich mo. über die Presseaufmerksamkeit, die sie für die Netlabel-Landschaft ausgelöst hat.

One Response to “Freie Tools für freie Labels”

  1. kus Says:

    registeredcommons: trust ist schon mal kein schlechter anfang.

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